Können Sie sich an eine Situation in Ihrem Leben erinnern, in der Sie sich schlecht fühlten, weil sie einen grossen Fehler begangen haben? Dann kennen Sie das belastende Gefühl der Schuld und auch die Befreiung nach dem Entschluss, ihn zu bekennen? Jeder kennt das schlechte Gefühl, aber nicht jeder hat eine gütige Antwort erfahren. Eine gütige Antwort wirkt befreiend: «Danke hast du das bekannt! Ich vergebe dir!» Fertig!
Gute Eltern oder ein guter Chef oder jemand anderes können uns befreiende Gewissheit geben, dass durch das Bekennen grosse innere Ruhe und Erleichterung kommen. Man gewinnt immer mehr das Vertrauen, dass einem vergeben wird, wenn man sagt: «Bitte verzeih mir!» Vielleicht mögen einige sagen: «So etwas gibt es doch nicht!» Wir sagen: «Doch» – Vielleicht ahnen Sie die Antwort: Genauso verfährt unser Erschaffer, der grosse Gott der Bibel, mit uns.
Der König David hatte nach schwerwiegender persönlicher Verschuldung1 eine vertrauensvolle Bitte an Gott: «Herr, lass mich nicht zuschanden werden, denn ich rufe dich an!»2 Gottes Reaktion auf Reumütige:
«Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.»3
Es gibt noch viele weitere biblische Hinweise, dass Gott echte Reue gefällt. Ein weiterer: «In der Höhe … wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gedemütigten Geistes ist, damit ich den Geist der Gedemütigten belebe und das Herz der Zerschlagenen erquicke.»4 Es zeigt sich Gottes Absicht: Er will nicht, dass wir wie ein geknicktes Rohr durch die Welt (und die Ewigkeit) laufen,5 sondern Er will uns aufrichten.
Angespornt durch die grosse und immer wieder neu erlebte vergebende Güte Gottes, verstärkt sich der Wunsch, Gott zu gefallen.
Kommen Sie bitte zu Gott und lesen Sie in der Bibel!6
1) Psalm 31,11 2) Psalm 31,18 3) Psalm 34,19 4) aus Jesaja 57,15 5) Matthäusevangelium 12,20 6) Verwenden Sie das Kontaktformular, um eine Bibel zu bestellen.
Bild: Segelboote auf dem Bodensee