Als Augen- und Ohrenzeuge vom Leben des Sohnes Gottes berichtet uns Johannes in seinem ersten Brief:
«Was von Anfang war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen haben, was wir angeschaut und was unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens – und das Leben ist erschienen, undwir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns erschienen ist –, was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.»1
Mit «wir» meinte Johannes sich und die anderen Jünger. Sie waren echte Zeugen von Jesus Christus – sie haben also den Menschen Jesus hier auf der Erde gesehen und Ihm zugehört. Das Besondere dabei ist, dass sie Ihn «das ewige Leben» genannt haben! Schauen wir uns an, was Jesus Christus selbst dazu gesagt hat – und noch heute zu uns allen sagt: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!»2 In dieser Aussage steht im Griechischen für «Leben»das Wort ζωή (zoe), das die kostbare Bedeutung «göttliches, ewiges Leben» hat. Durch den Glauben an Jesus Christus dürfen und sollen wir uns retten lassen von dem ewigen Verlorengehen3 und Verderben4: «Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden …»5 Dann – und wirklich erst dann – haben wir Gemeinschaft mit dem Vater und mit Seinem Sohn Jesus Christus. Dies gilt für die restliche Lebenszeit hier auf der Erde und danach für alle Ewigkeit in Seiner Herrlichkeit!
Gott möchte Sie demnach für immer bei sich haben. Da stellt sich Ihnen heute die Frage: Wo würden Sie sein, wenn Er heute darüber zu Gericht sitzen müsste?
1) 1. Johannesbrief 1,1-3 2) Johannesevangelium 14,6 3) Johannesevangelium 3,16 4) 2. Thessalonicherbrief 1,8-9 5) aus Apostelgeschichte 16,31
Bild: Lenk