Erfreuen Sie sich an schönen Dingen? Heutzutage redet man viel davon: «Glücksmomente sollte man intensiv geniessen!» Und auch: «Man muss seines eigenen Glückes Schmied sein!» Aber warum können wir überhaupt geniessen?
«Denn: Wer kann essen und wer kann geniessen ohne mich?»1
Man muss nur an eine Magen-Darm-Grippe denken und sofort wird einem klar, dass in einem solchen Zustand Essen weniger genussvoll ist. Gott, als der Schöpfer von allem2, schenkt Gesundheit und damit auch den Genuss. Aber Er lässt auch unsere Nahrung wachsen und schenkt Geschick beim Zubereiten. Können wir geniessen, wenn wir z. B. einen lieben Menschen verloren haben? Auch hier sehen wir, dass wir nichts selbst in der Hand haben. Wenn Sie das nachdenklich macht, geht es Ihnen wie König Salomo, der alles hatte und der reichste, «glücklichste» Mensch seiner Zeit war. Er stellte fest, dass er trotzdem nicht zufrieden war und mehr begehrte. Darüber dachte er nach. Er kam zum Schluss, dass auch Essen und Gutes Geniessen «von der Hand Gottes abhängt»3. Er schlussfolgerte: «Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind».4
Sie fragen vielleicht: «Und was mach‘ ich jetzt?» Wenn Sie Ihr Leben genies-sen und denken, dass Sie Gott nicht brauchen, gibt es nach Ihrem Leben keinen Genuss mehr. Es gibt dann nur noch das Gericht.5 Glauben Sie der Aussage, dass nach dem Tod alles aus ist, nicht! Warum aber Gericht? Weil in Gottes Augen kein Mensch gerecht ist.6 Wenn Sie Ihres «Glückes Schmied» sein wollen, folgen Sie doch bitte Gottes liebevoller Einladung an Sie. Gott bietet Vergebung an und will, dass «Sünder zur Busse»7 (Herzensumkehr / Bereuen) finden.
Es geht um Ihre ewige Ruhe und Frieden mit Gott!
1) Prediger 2,25 2) Epheserbrief 3,9b 3) Prediger 2,24b 4) Prediger 2,26b 5) Hebräerbrief 9,27 6) Römerbrief 3,12 7) Lukasevangelium 5,32
Bild: Ballenberg