«Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden.» Matthäusevangelium 16,25
Die Bibel berichtet von zwei gegensätzlichen Personen: Judas Ischariot und Maria. Judas war Nachfolger des sündlosen Menschen Jesus Christus. Judas erlebte, wie Jesus Christus den Menschen unverblümt die Wahrheit sagte und sich dadurch zwei Lager im Volk bildeten. Jesus Christus' Gegner wollten Ihn beseitigen und Judas war bereit, für Geld Unrecht zu begehen. Er bot sich als Verbündeter an und verriet seinen Meister gegen Geld. Kennen Sie das auch: geschäftliche Interessen auf Kosten der Wahrheit?
Maria besass eine sehr teure Salbe. Ihr Wert entsprach wohl dem damaligen Jahreslohn eines Taglöhners. Maria erkannte, dass Jesus Christus Gott war und immer sein wird. Sie gab ihren Schatz gerne, um damit dem zukünftigen König und Herrscher Jesus Christus die Füsse zu salben. Judas war dabei, als Maria dies tat und sagte: «Warum hat man dieses Salböl nicht für 300 Denare verkauft und es den Armen gegeben?»1 Rhetorisch perfekt, aber geleitet von Gewinnstreben und bösen Hintergedanken. Judas war Kassier und stahl aus der Kasse.2 Wegen seiner Geldliebe hörte er später von seinem Meister die Feststellung: «Es wäre für jenen Menschen besser, wenn er nicht geboren wäre!»3
Wollen Sie wie Judas als Mittel zur Selbstverwirklichung persönlichen Gewinn anstreben oder wollen Sie wie Maria Ihr Vertrauen nicht auf irdischen Gewinn setzen und sich Jesus Christus vertrauensvoll übergeben? Hierzu lädt Sie Jesus Christus herzlich ein.4 Sie können sicher sein: Gott wird Sie mehr beschenken, als Sie es je erwarten können. Geben Sie doch Ihr altes Leben auf und finden Sie neues Leben durch Glauben an das rettende Opfer von Jesus Christus – ewig!
1) Johannesevangelium 12,5 2) Johannesevangelium 12,6 3) Matthäusevangelium 26,24b 4) Johannesevangelium 6,37b
Niesen, Eiger, Mönch und Jungfrau