Haben Sie sich auch schon darüber verwundert, dass viele Reiche gerne spenden? Man hört von Roger Federer oder Bill Gates, wie diese grosse Geldsummen zu Wohltätigkeitszwecken aufwerfen. Zurzeit Jesu gab es eine arme Witwe1, die sehr wenig in den Opferkasten einlegte2 – zwei der kleinsten damaligen Münzen.
Ihre reichen Volksgenossen gaben viel. Nicht wenige waren sicher ganz stolz auf ihre Freigebigkeit. Rein nach Geldwert beurteilt, schneidet die Witwe schlecht ab und die Reichen stehen klar als die grossen Geber da.
Gottes Wort zeigt uns die Hintergründe auf: Während jene aus ihrem Überfluss gaben, hat die Witwe in ihrer Armut alles eingelegt, was sie besass!3
War es für die Reichen etwas Grosses? Wohl kaum! Mit dem Einlegen ihrer allerletzten Münzen wurde das Herz der Witwe offenbar: Sie vertraute ganz und gar auf Gott. Sie sorgte nicht für sich – Gott war ihr Versorger.
«Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!»4
Was für eine befreiende Lage, sich unserem Schöpfer-Gott5 anzuvertrauen!
Dementsprechend war die Beurteilung durch Jesus Christus, Heiland und Erretter, der die Seinen auch täglich durch diese Zeit hindurch zu retten weiss: «Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle!»5
«Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.»6
Möchten auch Sie Ihr Leben dem Herrn Jesus anvertrauen? Wagen Sie den Schritt!
1) Lukasevangelium 21,1-4 2) Markusevangelium 12,42 3) Lukasevangelium 21,1-4 4) Matthäusevangelium 6,33 5) Jesaja 45,18a; Prediger 12,1; Römerbrief 1,25; 1. Petrusbrief 4,19 6) Jim Elliot
Schwanküken im Brienzersee