Sind Sie bereit, sich von dieser Erde zu verabschieden und in die Ewigkeit zu gehen? Erwartet Sie dort ewiges Leben oder ewiger Tod? Vielleicht fragen Sie sich nun: «Wie kann ich wissen, was mich erwartet?» Lassen Sie uns dazu die Bibel, Gottes unfehlbares Wort, befragen: «Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten …»1
Ist dann der ewige Tod unausweichlich? – Ein Blick auf die Person, die den Tod besiegt hat, Jesus Christus, hilft hier: Er ist der Sohn Gottes, kam aber als Mensch auf diese Erde. Er lebte sündlos und tat immer, was Sein Vater Ihm auftrug. Er erreichte in vollkommener Weise die Herrlichkeit, die ein Mensch vor Gott haben sollte. Kann Er uns den Weg zum ewigen Leben zeigen? «Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.»2
Wer ist dieser Gott? Und: Was ist mit Seinem Sohn? Gott hat die Welt erschaffen. Das lesen wir im ersten Kapitel der Bibel. In unendlicher Weisheit hat Er dabei alles aufeinander abgestimmt. Wir sehen Seine Herrlichkeit und Grösse überall in der Schöpfung. Der Mensch aber wandte sich ab und lebt bis heute ohne Gott, nur für sich. Da Gott gerecht und heilig ist, also ohne Sünde, muss Er alle Menschen verurteilen. Er will aber niemanden in den Feuer- und Schwefelsee, die Hölle, werfen, damit er dort im Tod ewig von Ihm getrennt ist. Darum hat dieser Gott Sein Kostbarstes, Seinen Sohn Jesus Christus, gesandt, damit das Begehren Seiner Liebe möglich werden konnte. Gottes Liebe geht so weit, dass Er Seinen Sohn in den Tod schickte. «Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.»3 Einer musste nämlich die Strafe auf sich nehmen, die wir verdienen! Der Herr Jesus konnte unsere Stelle aber nur einnehmen, weil Er auch als Mensch sündlos lebte. In Seinem ganzen Leben ehrte der Sohn den himmlischen Vater vollkommen – bis zum Tod am Kreuz tat Er nur Seinen Willen – welche Freude hatte der Vater deshalb am Sohn!4 Zwar wurde der Sohn Gottes aus niederen Motiven in einem Schauprozess zur Hinrichtung verurteilt, aber Gott liess das zu, um Seinen Plan zu erfüllen. In allem Spott, aller Schmach, allen Schmerzen und Ungerechtigkeiten blieb der Herr Jesus der Sündlose – kein böses Wort kam über Seine Lippen. So konnte Gott, Seinem Plan gemäss, unsere Sünden auf Ihn werfen. Jesus Christus nahm stellvertretend den Lohn der Sünde auf sich – den Tod.
Er konnte jedoch nicht vom Tod festgehalten werden. Am dritten Tag liess der himmlische Vater Ihn aus den Toten auferstehen. Nun sitzt Jesus Christus in höchster Stellung zur Rechten Gottes. Das unvorstellbar bittere Leiden am Kreuz, als Gott unsere Sünden auf Seinen sündlosen Sohn warf,5 bahnte den Weg zum Sieg über den Tod in der Auferstehung. Jesus lebt und weil Er damit den Tod – den letzten Feind des Menschen – besiegt hat, kann Er uns retten. Haben Sie den allein wahren Gott und Seinen Gesandten so erkannt?
Um zum Sieger kommen zu können, müssen Sie Gott Ihre Niederlage eingestehen. Sie genügen nicht vor Gott, doch Er möchte Sie retten und hat schon alles vollbracht! Tun Sie Busse! Denken Sie um! Nicht Sie können Ihr Leben zum Sieg bringen, sondern ein anderer hat den Sieg schon errungen! Neben Gott gibt es keinen Retter und Er hat den Namen Jesu zur einzigen Rettungsmöglichkeit gesetzt.6 Glauben Sie an Ihn! «Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.»7
Wenn Sie umkehren, dann schenkt Gott Ihnen eine neue Natur. Sie müssen dann nicht mehr Ihren Begierden, Lüsten und der in Ihnen wohnenden Sünde dienen, sondern sind befreit, um Gottes Willen tun zu können.8 In unseren Herzen wissen wir, dass es noch mehr als das Sichtbare geben muss.9 Die Bibel bezeugt klar, dass nach dem Tod eine gerechte Beurteilung unseres Lebens folgt: «Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht …»10
Wir verfehlen alle kläglich die Herrlichkeit, die wir vor Gott haben sollten! Doch das Lösegeld hat der Eine bezahlt: Jesus Christus.11
«Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.» Offenbarung 21,4
Das ist die absolut sichere Hoffnung aller, die auf der Seite des Siegers über den Tod stehen. Sind Sie bereit, auf die Seite des Siegers zu kommen?
1) Römerbrief 3,22b-23 2) Johannesevangelium 17,3 3) Römerbrief 6,23 4) Johannesevangelium 8,29; 2. Petrusbrief 1,17 5) 2. Korintherbrief 5,21 6) Jesaja 43,11; Apostelgeschichte 4,12 7) Römerbrief 10,9 8) 1. Petrusbrief 4,1-3; Dennoch ist es möglich, noch zu sündigen – aber Gott steht einem nun bei, um die Sünde zu überwinden. 9) Prediger 3,11 10) Hebräerbrief 9,27 11) Matthäusevangelium 20,28