»Wenn nun dieser das Schwert über sein Land kommen sieht, so stößt er ins Schopharhorn und warnt das Volk.« Hesekiel 33,3
Jeder von uns kennt sie! Warnsignale können oft sehr nützlich und lebensrettend sein. Es gibt aber auch solche, die wir lieber umgehen oder ausschalten möchten. Das Nichtangeschnalltsignal im Auto kann uns ganz schön auf die Nerven gehen. Was für ein Störenfried! Und doch: Schon im nächsten Moment hätte das Darauf-Hören und anschließende Angurten lebensrettend sein können.
Viele Menschen denken schon gar nicht mehr daran, dass es »Warnsignale« Gottes für unser ewiges Wohlergehen geben könnte. Lassen Sie uns einen Blick in die Vergangenheit werfen, um das zu verstehen: Betrachten wir das Volk Israel: Hunderte Male ließ Gott Sein alttestamentliches Volk durch Seine heiligen Propheten warnen, dass Er sie im Blick auf praktizierten Götzendienst und Abfall von ihrem Gott durch die umliegenden Völker züchtigen würde. Der Höhepunkt der Warnungen Gottes an Sein Volk war Sein geliebter Sohn, Jesus Christus.1 Auf Seine öffentliche Verwerfung folgte die Zerstreuung des Judenvolkes in die ganze Welt. Der lebendige Gott hatte das Jahrhunderte zuvor bereits vorhergesagt und eindringlich gewarnt.
Werden auch wir von Ihm gewarnt? Und wie! Gott teilt uns durch das Neue Testament klar mit, dass Sein Gericht vor der Tür steht. Gottes Zorn ist über den gottlosen Menschen. Er warnt uns durch Sein Wort und ruft uns zu: Heute, wenn ihr Seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht!2
1) vgl. Hebräerbrief 1,1-2 2) Hebräerbrief 3,7b-8a
Gürbetal