Ich bin der HERR, dein Gott! Schlusswort 2019

Lassen Sie Gott etwas Unveränderliches verändern

Blicken wir noch einmal kurz auf das Unveränderliche der letzten zwölf Monate zurück: Gott ist der Schöpfer und Erhalter der Welt. Sein Geschöpf, der Mensch, fiel Ihm gegenüber bis zum heutigen Tag in Rebellion. Wir fragten uns, ob es aus diesem Zustand einer Erlösung bedarf. Mehr sahen wir dann dadurch, dass nicht der Mensch, sondern Gott festlegt, was Sünde ist – sowie der Spielemacher die Spielregeln bestimmt. Gott warnt die Menschen davor, in der Sünde zu bleiben. Die Konsequenz dafür, Gottes Rufen und Ziehen vorübergehen zu lassen, ist eine Strafe, der Tod, sprich die ewige Trennung von Gott in der Hölle. Was kann uns davor bewahren? Wer soll unser Leben freikaufen? Jesus Christus! Sein Opfer allein ist vollkommen genügsam. Wir können jedoch selbst nichts beitragen. Das Angebot, das Gott im Opfer Seines geliebten Sohnes gemacht hat, kann nur durch Glauben angenommen werden. Sie können es sich nicht verdienen, es ist reine Gnade; aber es gilt erst für Sie, wenn Sie die geöffnete Hand Gottes in Jesus Christus ergreifen. Das alles wurde nur möglich, weil Gottes Sohn Mensch wurde.

»Jesus Christus spricht: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.«1 Diese Zeugnisse über unveränderliche Tatsachen und einen unveränderlichen Gott sind also gewiss. Sie beschreiben das Wesen und Handeln eines Gottes, der nicht lügen kann.2 Die Botschaft ist klar: Sie sind auf dem Weg zur Verurteilung durch das göttliche Gericht, aber ebenso sicher gibt es einen Anwalt, der einen ewigen Freispruch erwirken kann!

Beginnt nun das Leben mit Gott, wird in Ihnen ein neuer Mensch geboren. Der Körper mit all seinen Schwachheiten bleibt, aber in der Kraft des Heiligen Geistes wird ein wachsendes Leben zur Ehre Gottes möglich, weil Jesus Christus selbst im Gläubigen wohnt.3 Das bleibt nicht ohne Folgen: Dinge, die als ganz normal und richtig eingestuft wurden, werden plötzlich unsinnig oder falsch, weil wir im Licht Gottes Seine guten und weisen Ordnungen immer besser verstehen. Gott nennt diesen Vorgang »Heiligung«. Die Bibel bezeugt, dass es ohne diese fortschreitende Absonderung von der Sünde unmöglich ist, den Herrn Jesus einmal persönlich zu sehen.4

Sind Sie bereits gerecht und brauchen keine Buße? In einem Text haben Sie schon von Hiob gelesen. Er war ein gottesfürchtiger Mann. Er scheute Gott so sehr, dass er für seine Kinder opferte, damit ihnen ihre Sünden vergeben würden, falls sie welche getan haben sollten. Er gab freigiebig allen, die ihn baten, und sorgte sich um die Armen, Waisen und Witwen. Für jeden hatte er ein offenes Ohr und nutzte seinen Reichtum und seine Autorität allein zum Wohl anderer. Gott wollte nun, dass die Beziehung tiefer wird, denn Hiob fehlte noch Erkenntnis von Gott. Darum ließ Gott zu, dass der Teufel Hiob alles nehmen durfte außer das Leben. In dem allem verwirft Hiob Gott nicht, auch wenn er sagt, dass Gott ihm gegenüber nicht gerecht gehandelt habe. Als sich Gott dann Hiob direkt offenbart, tut Hiob in Sack und Asche Buße über seine falsche Haltung. Ist Ihr Leben so gerecht wie das Leben Hiobs? Sind Sie aber noch ohne Vergebung in Jesus Christus? Dann brauchen Sie Buße und Umkehr hin zu Gott! »Wir sind ja allesamt geworden wie Unreine und alle unsere Gerechtigkeit wie ein beflecktes Kleid.«5

So oder so rufen wir Ihnen zu: Tun Sie Buße über Ihr Leben ohne Gott, fern von Seinem Willen für Ihr Leben, denn bereits das ist Sünde. Vielleicht denken Sie, dass Gott streng oder gar engstirnig sei. Die Wahrheit verleugnen ist jedoch keine Lösung. Der Allmächtige wird die Regeln, die fester stehen als die Naturgesetze, nicht ändern und wird kein Auge zudrücken (können), weil es gegen Sein Wesen wäre. Wozu hätte Er dann auch Sein Liebstes, Seinen Sohn Jesus Christus, gegeben, wenn es einen anderen Weg gegeben hätte? Wer wollte aber auch bei einem Gott, der gestern verdammte und heute erlöst und es sich morgen anders überlegen könnte, sicher sein? Gott sei Dank, dass Sein Wort unveränderlich feststeht!

Sie glauben, dass Gott bei Ihnen nichts verändern kann? Die Autoren dieses Kalenders sind der Gegenbeweis! Sechs veränderte Leben, die durch die Vergebung der Sünde im Blut Jesu Christi reingewaschen worden sind, sprechen eine deutliche Sprache. Schreiben Sie uns6 oder sprechen Sie die Person an, von der Sie den Kalender erhalten haben, wenn Sie Fragen haben! Der Glaube kommt aus der Verkündigung, die Verkündigung aber aus Gottes Wort, welches in Ewigkeit bleibt.7

Lassen Sie Jesus Christus etwas Unveränderliches verändern!

»Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.«8

»Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus!«9