»Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin den Meinen bekannt.« Johannesevangelium 10,14
Mit diesen Worten wiederholt der Herr Jesus, dass Er der gute Hirte ist. Wie wichtig muss es Ihm sein, dass wir Ihn als diesen kennen. Ja, hier geht es genau um dieses Kennen, um diese innige Bekanntschaft zwischen dem guten Hirten und den »Seinen«. Wie es auch in der Natur ist: Schafe kennen ihren Hirten ganz genau und der Hirte kennt jedes einzelne Schaf.
Warum »innig«? Der Herr Jesus beschreibt die Innigkeit dieser Bekanntschaft so: »Gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne.«1 Wie sehr kennen sich Gott, der Vater und der Sohn, Jesus Christus? Der Herr Jesus sagt: »Ich und der Vater sind eins.«2 Das heißt, Sie sind eines Wesens, also beide Gott, und Sie sind Sich völlig einig. Weiter drückt es der Herr Jesus in einem in der Bibel überlieferten Gebet zu Seinem Vater so aus: »Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein;3 … gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; …« 4
Können Sie etwas von dieser Innigkeit erahnen? Stellen Sie sich vor: Ihre Bekanntschaft mit dem guten Hirten, dem Herrn Jesus, kann ebenso innig sein! Was hängt für Sie von diesem Kennen, dieser Bekanntschaft ab? Alles! Denn, so Jesu Worte im oben erwähnten Gebet: »Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.«5
Wie sehr wünschen wir Ihnen, dass Sie diesen guten Hirten in dieser Weise erkennen dürfen!
1) Johannesevangelium 10,15 2) Johannesevangelium 10,30 3) Johannesevangelium 17,10 4) Johannesevangelium 17,21 5) Johannesevangelium 17,3
Lüzimaad, Buchholterberg