»Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.« Johannesevangelium 10,9
»Gerettet werden«? »Weide finden«? Wir verstehen, dass der Herr Jesus beansprucht, die Tür zu sein, und wir allein durch Ihn in den Genuss der dargebotenen »Rettung« und »Weide« kommen. Rettung aber vor was? Weide wofür?
Der Mensch hat Sünde auf sich geladen, denn es gibt keinen Menschen, der nur Gutes tut, das lehrt uns die Bibel im Buch Prediger, Kapitel 7, Vers 20, und unsere Beobachtung zeigt uns, dass dies durchaus der Wahrheit entspricht. Jesus Christus allein war ohne Sünde und darum ist auch nur Er die Tür. Kein anderer erfüllt die Voraussetzungen. Die Sünde aber führt uns in das ewige höllische Feuer, wo der Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt1. Die Tür also errettet uns vor ewigen Qualen, unermesslichen Torturen. Finsternis umschließt die Verlorenen und sie erleiden Unsägliches, es ist fürchterlich und grauenhaft. Die Tür bietet den Ausweg.
Die Weide und das Ein- und Ausgehen durch die Tür sprechen davon, dass der gerettete Mensch bereits im Diesseits Schutz und Bewahrung durch Gott besitzt (innerhalb des Zauns), aber auch Nahrung für den Weg mit Gott erhält (Weide finden), um ihn mit erfüllender Freude in der Seele gehen zu können; egal wie schwer der Weg auch sein mag.
Die Tür zur himmlischen Rettung steht offen! Kommen Sie, bevor sie sich schließt!
»Denn es heißt: ›Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört und am Tag des Heils dir geholfen.‹ Siehe, jetzt ist die angenehme Zeit; siehe, jetzt ist der Tag des Heils!«2
1) vgl. Markusevangelium 9,43-44 2) 2. Korintherbrief 6,2
Amsoldingen