Ich bin der HERR, dein Gott! Mai 2018

Ich bin die Tür (Teil 1)

»Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe.« Johannesevangelium 10,7b

Was ist der Charakter einer Tür? Oftmals verbirgt sich hinter einer Tür etwas. Eine Tür ermöglicht den Zutritt zu etwas oder zu jemandem. Es gibt ein Draußen und ein Drinnen. Und eine Tür kann geschlossen oder geöffnet sein.

Hinter dieser Tür verbergen sich offensichtlich Schafe. Was meint der Herr Jesus, wenn Er von Schafen spricht? Er nennt sie sogar »meine Schafe«. Damit meint Er die Menschen, die Ihm angehören. Die, die sich zu Ihm als dem guten Hirten bekehrt haben. Und die dadurch ewiges Leben bekommen haben und in Ewigkeit nicht verloren gehen.1

Wenn der Herr Jesus Christus selbst die Tür ist, sagt Er damit, dass Sie durch Ihn (hindurch) den Zutritt zu dieser Schafherde haben? Ja! Es gibt nur diesen einen Weg, wieder eine Beziehung zu Gott, dem Vater zu haben – Jesus Christus.2

Und es gibt ein Draußen und ein Drinnen. Drinnen sein heißt, bei der Herde der Schafe zu sein, zu ihnen zu gehören. Draußen sein heißt, nicht zu der Herde zu gehören. Und damit auch diesen guten Hirten nicht zu haben; nicht Seine Versorgung, nicht Seinen Schutz; auf unseren geistlichen Zustand bezogen, auch nicht Seine Vergebung. Und es bedeutet, nicht in Gemeinschaft mit Ihm und Gott, dem Vater zu sein, nicht das ewige Leben zu haben.

Geschlossen oder geöffnet – was ist diese Tür nun? Von Gott wird uns gesagt, dass Er will, dass alle Menschen gerettet werden.3 Weiter offen kann die Tür nicht stehen. Wollen Sie hindurch gehen?

Schafe im Diemtigtal