»Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.« Johannesevangelium 15,1
Lassen Sie uns einen Moment über dieses so wichtige Bibelwort nachdenken. Jesus Christus hat sehr oft Gegebenheiten aus dem natürlichen Umfeld1 Seiner Zuhörer zur Veranschaulichung herangezogen. Gott will unbedingt, dass wir Seine Gedanken für unser Leben verstehen. Zunächst aber möchten wir betrachten, wie es sich mit dem natürlichen Weinstock verhält: Da gibt es zuallererst den Weingärtner. Er bestimmt, welchen Weinstock er in seinem Rebberg anbaut. Er beschließt, zu welchem Zeitpunkt die Reben geschnitten werden, wann die Ernte stattfindet und welche Reben er noch fördern möchte oder welche weggeschnitten werden. Sein oberstes Ziel ist immer, gute Frucht zu sehen. Am Weinstock befinden sich die Reben. Sie werden vom Weinstock mit dem nötigen Lebenssaft versorgt, damit überhaupt Frucht entstehen kann. Wichtig: Die Reben bringen nicht von sich aus die guten Früchte hervor!
Nun sagt Gottes Wort, dass Jesus Christus der wahre Weinstock ist – Er ist der von Gott bestimmte2 und bestätigte Weinstock. Gott hat Ihn, Seinen Sohn Jesus Christus gleichsam in die Erde gepflanzt, damit durch Ihn viel geistliche Frucht für Gott entstehen kann. Durch Sein Leben kann in unserem Leben Frucht3 für Gott entstehen. Sind Sie schon mit Jesus Christus verbunden, haben Sie Ihm Ihr Leben übergeben? Ist Er Derjenige, Der in Ihrem Leben das Sagen hat? Haben Sie die Übertragung vom natürlichen Weinstock auf unser Leben verstanden? Nur durch Ihn geschieht Frucht, die für Gott, den himmlischen Weingärtner zählt!
1) Matthäusevangelium 13,3-9; 18,12-14 2) Apostelgeschichte 2,22-23 3) Philipperbrief 1,11; Römerbrief 7,4
Eiger, Mönch, Jungfrau