Glauben Sie dem Wetterbericht? Vertrauen Sie den Nachrichten? Oder glauben Sie eher den alternativen Nachrichten? Glauben Sie der Politik und der Wissenschaft oder eher sogenannten Verschwörungstheorien? Glauben Sie, eine Religion wird Sie retten? Oder sind Sie eher in der Esoterik zu Hause? Ist ein Sportverein oder Hobby Ihr ein und alles? Geld, Auto, Karriere oder Familie, Haus, Hund oder Glanz, Glamour, Gold – was soll Sie glücklich machen? Oder sind Sie gar von allen und allem enttäuscht und glauben nicht einmal mehr an sich selbst?
In diesem Kalender durften Sie anhand verschiedener Beispiele sehen, wie der Glaube an den Gott der Bibel bzw. an den Herrn Jesus Christus Leben nachhaltig zu einem Frieden führt, den es sonst nicht gibt. All die oben beschriebenen Dinge und viele mehr haben eines gemeinsam: Sie können unser Herz nicht zur Ruhe und zum inneren Frieden bringen. Das kann nur Jesus Christus! Vielleicht müssen Sie Ihren Stolz überwinden, wie Naeman, der fand, dass der Weg zur Rettung zu einfach sei. Paulus hingegen hätte auf seine vortreffliche Religiosität verweisen können, doch als der Herr Jesus Christus ihm begegnete, fand seine Selbsttäuschung ein Ende und er fand alles in Jesus. In Sünden verstrickt kam Maria Magdalena zur Befreiung. Mose hatte alles, was das Herz begehrt, doch er wollte lieber Gott. Esther konnte sich in ihrer Not bei ihrem Gott bergen – und Er half ihr. Timotheus hatte Mutter und Grossmutter zum Vorbild und erkannte, dass auch er persönlich nur bei Gott zur Ruhe finden kann. Vielleicht möchten Sie den auferstandenen Jesus Christus sehen, um an Ihn glauben zu können. Heute können wir unsere Finger nicht in Seine Wunden legen, denn Er ist im Himmel. In den Menschen aber, die an den Herrn Jesus Christus glauben, wie die Bibel es sagt, sehen wir, dass Er lebt – denn Er lebt auch in ihren Herzen!
Vielleicht geht es Ihnen aber anders: Ihr Leben mag nicht perfekt sein, Sie sind jedoch mit allem soweit zufrieden. Nun, letztlich kommt es nicht auf das Leben hier an – ob es schön war oder schlecht lief. Treten wir nach dem Tod den Schritt ins Jenseits an, dann kommt es darauf an, ob unsere Sünden vergeben sind oder nicht. Der Herr Jesus gab einmal folgenden Rat: «Denn wenn du mit deinem Widersacher zur Obrigkeit gehst, so gib dir auf dem Weg Mühe, von ihm loszukommen, damit er dich nicht vor den Richter schleppt und der Richter dich dem Gerichtsdiener übergibt und der Gerichtsdiener dich ins Gefängnis wirft.»1 Bereits auf der Erde ist es so, dass man vorsichtig sein muss, mit wem man sich anlegt, doch es gibt ein ungleich ernsteres Gericht, in dem unser Leben beurteilt wird: «Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht …»2 Die Obrigkeit im Gericht nach dem Tod, ist niemand anderes als Gott in Seinem Sohn Jesus Christus. Sünde und Gott passen nicht zusammen. Jesus Christus muss uns deshalb verurteilen, denn alle Menschen haben gesündigt – egal ob viel oder wenig. Sünde trennt immer und für immer von Gott.
Wie können wir denn gerettet werden? Der Satz über das Gericht nach dem Sterben geht so weiter: «… so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweiten Mal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.»3 Jesus Christus hat sich selbst am Kreuz geopfert. Dort erhielt Er die Strafe, die der sündige Mensch verdient. Er nahm meine Strafe auf sich, indem Er den Zorn Gottes, der mir galt, ertrug und meinen Tod starb. Kommen auch Sie zu Ihm! Bringen Sie Ihre Sünden zu Ihm, der nach drei Tagen von den Toten auferstand! Mit Seinem Blut will Er auch Ihre Sünden wegwaschen, damit Er nicht Ihr Richter bleiben muss, sondern Ihr Retter wird. Denken Sie, dass Gott Seinen einzigen Sohn von hämisch spottenden Menschen hätte kreuzigen lassen, wenn es einen anderen Weg zur Erlösung gegeben hätte? Seine Liebe zu uns zeigt sich darin, dass Er Seinen Sohn als Sühnopfer4 gab, als wir noch Feinde waren. Selbst die kleinste Sünde macht uns zu Feinden Gottes.
Als einmal die Frage im Raum stand, ob Menschen, die unter schlimmen Umständen umgekommen waren, besonders grosse Sünder seien, antwortete der Herr Jesus: «Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Busse tut5, so werdet ihr alle auch so umkommen!»6 Kehren Sie also um zu Gott! Lassen Sie sich mit Ihm versöhnen, dann wird Er Ihnen Seinen Heiligen Geist geben. Dieser wirkt ein neues Leben in Ihrem Herzen, das Gott immer gefallen möchte, und gibt Ihnen Seine Kraft, Ihre Sünden zu überwinden.
«Denn alles, was aus Gott geboren ist,7 überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?»8
1) Lukasevangelium 12,58 2) Hebräerbrief 9,27 3) Hebräerbrief 9,28 4) Siehe »Worterklärungen« Ende Kalender. 5) siehe »Worterklärungen« 6) Lukasevangelium 13,5 7) siehe »Worterklärungen« 8) 1. Johannesbrief 5,4-5