«Wem glauben Sie?» Diese Frage hat es in sich – viel mehr noch Ihre persönliche Antwort darauf! Denn sie ist für Ihr vergängliches irdisches Leben und dann besonders für die darauf folgende Ewigkeit an dem von Gott vorbereiteten Ort alles entscheidend! «An wen glaube ich denn eigentlich?» Wir Menschen glauben zuerst einmal an uns selbst – ist doch ganz «menschlich», oder? Das ist es in der Tat: Aus diesem Glauben an uns selbst – diesem stolzen Bewusstsein, auf das wir heutzutage in Schule, Ausbildung und Beruf regelrecht getrimmt werden – entstanden all die «menschlichen» Nöte, die die Menschheitsgeschichte bis zum heutigen Tag prägen.
Oder glauben Sie an einen «Gott» oder an «Götter» einer Religion dieser Welt? Wie sieht es bei Ihnen andererseits in den Bereichen «Gesundheit» oder «Umweltschutz» bzw. «Klimaschutz» aus, wo viele Menschen einem regelrechten «religiösen» Wahn verfallen sind?
All dieser «Glaube» wird uns – früher oder später – enttäuschen! Durch Gnade und Erbarmen des lebendigen Gottes der Bibel darf es zu einem «Ent-täuschen» werden, also einer Wegnahme dieser Täuschungen, durch die wir Menschen betrogen und von der Wahrheit abgehalten werden.
Paulus, ein Mensch der Bibel, erlebte auch eine solche «Ent-täuschung». Aber … er war doch religiös1?! Allerdings – und darin entschiedener und eifriger als die meisten heutigen Menschen. Was half ihm denn, aus seiner Täuschung herauszukommen? – Jesus Christus, der Sohn Gottes, erschien ihm, umstrahlte ihn mit Seinem hellen Licht und sagte zu ihm: «… lass deine Sünden abwaschen, indem du den Namen des Herrn [Jesus Christus] anrufst!»2 Dies tat Paulus und konnte von da an sagen: «Denn ich weiss, an wen ich glaube.»3 Er glaubte nicht mehr der Täuschung, dem Betrug – er war nun ewig gerettet durch den Glauben an Jesus Christus! Darin wurde er nie mehr enttäuscht!
An wen glauben Sie?
1) Apostelgeschichte 22,3 2) aus Apostelgeschichte 22,16 3) aus 2. Timotheusbrief 1,12
Bild: Blick vom Amsoldingersee Richtung Berner Alpen