Felsen vermittelten schon immer Ruhe, Beständigkeit und Sicherheit. Gott redet in der Bibel oft in Bildern zu uns Menschen und verwendet das Wort Fels, um uns zu zeigen, wer und wie Gott ist. Fährt man auf der A6 von Bern Richtung Thunersee, eröffnet sich einem bei guter Sicht der Blick auf die mächtigen Felsmassive der Berner Alpen. Auf genau das, was uns beim Betrachten von Felsen in den Sinn kommt, geht Gott in der Bibel ein. Nur Er ist der Fels.
«Gibt es einen Gott ausser mir? Nein, es gibt sonst keinen Fels, ich weiss keinen!» aus Jesaja 44,8
… ist Seine rhetorische Frage. Gott beleuchtet in Jesaja 44 Seinen Anspruch, der einzig wahre Gott zu sein. Vielleicht sagen Sie: «Es gibt doch so viel Anderes, was mir Sicherheit gibt. Gott gibt vielleicht auch Sicherheit, aber es geht mir gut mit meinem guten Beruf, Haus und Ansehen – und erst mein Engagement in Hilfsdiensten. Das gibt mir Sinn, Halt und Sicherheit.» Aber hat uns der Ausbruch des Ukrainekrieges und seine Folgen nicht vor Augen geführt, wie labil alles ist? Und jetzt? So schnell bricht alles weg. Was kann so beständig sein, um mit einem Felsen verglichen zu werden?
Im selben Kapitel liefert uns Gott einen beeindruckenden Beleg, dass Er Vorhersagen machen kann. Die Frage lautet sinngemäss: Wer verkündigt was bevorsteht und was kommen wird? Gott führt als Beweis «… er [Kyrus] wird allen meinen Willen ausführen und zu Jerusalem sagen: Werde gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!»1 an. Etwa 150 Jahre nach dieser Vorhersage wurde vom persischen König Kyrus der Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels befohlen.2 Hiermit betont Gott Seinen Anspruch DER Fels zu sein.
Wollen Sie den einzig wahren Felsen Jesus Christus als Ihren Felsen annehmen?3 Bitten Sie Gott um Vergebung Ihrer Schuld, die Sie Ihm gegenüber haben. Gott vergibt gern.4
Jesus Christus will auch Ihr Fels sein!
1) aus Jesaja 44,28 2) Esra 1,1-4 3) Matthäus 7,24-25 4) Micha 7,18b
Bild: Blick von Bern (Belp) Richtung Thun