«… wie wird das Ende derer sein, die sich weigern, dem Evangelium Gottes zu glauben?» 1. Petrusbrief 4,17b
Wir Menschen haben jeden Tag wieder Hunger und Durst; beruflich haben viele das Verlangen nach Macht und Einflussnahme; privat möchte man vielleicht noch dies und das besitzen und in jedem steckt mehr oder weniger stark das Streben nach öffentlicher Anerkennung.
Das auf Befriedigung der eigenen Bedürfnisse und Wünsche gerichtete Begehren nimmt also den ganzen Menschen ein: Leib, Seele und Geist1.
Da nun dieses Begehren dahin führt, alles besitzen und tun zu müssen, was einem gefällt, ohne nach dem Willen Gottes zu fragen, befindet sich der Mensch in einem Zustand, in dem er sich hartnäckig und meistens lebenslang gegen seinen Gott und Schöpfer auflehnt.
Dazu kommt noch, dass sich ausnahmslos jeder Mensch2 von Geburt an im Unglauben3 befindet und sich weigert, Gott und Seinem Wort Recht zu geben.
Diesen Zustand, der den Menschen völlig von seinem Schöpfer-Gott trennt, nennt Gott «Sünde»: Er ist mit einer wirklich fürchterlichen Pandemie vergleichbar, einer absolut todbringenden4 Krankheit – die jedoch über den Tod hinaus bis in alle Ewigkeit andauert.5
Sind Sie also ewig verloren in Ihrem Zustand, in dem es nur das Erwarten des Gerichts gibt, das Gott in Seinem geschriebenen Wort angekündigt hat?6 – Ja!
Ist somit Ihre Situation hoffnungslos und ausweglos? – Nein! Gott sei Dank nicht: Es gibt eine ewige Rettung!
(Fortsetzung im nächsten Monat)
1) Seele: Der innere Mensch mit seinen Gefühlen; die Psyche. Geist: Die bewusste Wahrnehmungs- und Denkfähigkeit des Menschen. 2) Römerbrief 3,10-12.23 3) Johannesevangelium 16,9; Psalm 51,7 4) Römerbrief 6,23a 5) Johannesevangelium 3,36 6) Römerbrief 6,23; Hebräerbrief 9,27
Auf dem Betelberg